Mariazell Sursee ist eine private Institution, deren Trägerin die Stiftung Schule und Wohnen Mariazell Sursee ist.
Im Jahr 1896 wurde von den Gründerfamilien Schnyder von Wartensee (Sursee), Müller (Grosshof Kriens) und Meyer-am Rhyn (Grundhof Luzern) unter der Federführung von Dekan F.J. Räber, Stadtpfarrer von Sursee, der Grundstein für das heutige Mariazell Sursee gelegt. Die Gründerfamilien werden noch heute von mindestens einem Mitglied in der Stiftung vertreten.
Bis am 31. Dezember 2011 bildeten Vertretungen der Gründerfamilien gemeinsam mit Vertretungen von kommunalen
Körperschaften sowie Personen aus mehreren Fachbereichen den 18-köpfigen Stiftungsrat.
Seit 1. Januar 2012 ist ein verkleinerter Stiftungsrat von fünf bis sieben Mitgliedern für die strategische Führung der Organisation verantwortlich.
Das Gremium arbeitet als Kollegialbehörde, die sich jährlich zu sechs ordentlichen Stiftungsratssitzungen trifft.
Die Stiftung Schule und Wohnen Mariazell Sursee hat vom Kanton Luzern zwei sonderpädagogische Aufträge übernommen: die Schulung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in den Bereichen Sprachentwicklung oder Verhalten und sozio-emotionale Entwicklung. Das Angebot wurde in den letzten Jahren im Auftrag des Kantons Luzern mehrmals erweitert und optimiert. Die Aufträge werden an den Standorten Sursee, Beromünster und Tann (Schenkon) realisiert.
Die Mitglieder des Stiftungsrates (v.l.):
Pierre Meyer, Vizepräsident
Julia Peyer
Heidi Schilliger Menz, Präsidentin
Dr. Charles Vincent
Daniel Rölli
Othmar Grüter